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Schweizer und Deutsche attackieren den Heidepark

Am Sonntag gingen wir als Gruppe in den Heidepark. Einzig Vera fehlte, da sie auf Grund ihres Geburtstages das Wochenende mit ihrer Familie verbringen wollte. Die Anreise war ein viel diskutiertes Thema im Vorfeld, da wir nur zwei Leute mit einem Führerschein unter uns hatten. Glücklicherweise stellte sich ein Vater als Fahrdienst zur Verfügung. Da an diesem Tag noch gewählt wurde, verzögerte sich die Abfahrt etwas. In Deutschland ist es üblich, das man am Wahltag im Wahllokal abstimmen geht und das kann manchmal dauern!

Nach der knapp einstündigen Fahrt hatten wir unser Ziel erreicht. Entgegen allen Erwartungen war der Ansturm nicht gross. Gemütlich könnten wir die ersten Bahnen in Angriff nehmen und dank der kurzen Anstehzeit mehrmals fahren. Ein paar fühlten sich im Hamsterrad ganz wohl, während sich andere den Adrenalinkick im Zweisekunden-Freifall holten. Bevor wir unsere Mägen mit Nahrung füllten fuhren wir mit Limits noch ein

paar Loopings und Schrauben. Nach "Pizza & Pasta all you can eat" besuchten wir alle guten und möglichen Bahnen.

Nach dem wir uns auf dem Piratenschiff eine Wasserschlacht lieferten, fuhren wir als ausklang ein paar Runden mit dem Grottenblitz. Da fast niemand mehr zustieg konnten einige über 20 Runden am Stück fahren.

Zum krönenden Abschluss gab es für die immer noch fitten Leute drei Hochgeschwindigkeits Desert Race's nacheinander, bevor die Bahn schloss. Auf dem Heimweg gingen die Diskussionen über die beste und genialste Achterbahn weiter, an diesem Abend ging niemand traurig ins Bett.

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