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Ein Arbeitstag mit Stadtführung

Um 5:30 klingelte mein Wecker und ich musste aufstehen. Nach dem Frühstück ging es los Richtung Helmste. Clemens Vater fuhr uns in 30 Minuten zur Tischlerei Klintworth, wo Clemens sein Ausbildungsplatz hat.

Als erstes durfte ich etwa 4 Stunden lang verschiedene Teile zwischenschleifen, damit diese einseitig fertig lackiert werden konnten. Um Zwölf gab es die verdiente Mittagspause, wo ich zu neuen Kräften gelangte. Den Nachmittag verbrachte ich mit Schubladen zusammenbauen und mit lackieren. Zwischendurch musste ich bei der Heizung Holz nachlegen, damit die Werkstatt und das Büro einigermassen warm blieben. Kurz vor Feierabend half ich mit zwei Paletten mit 12 Minigolfbahnen so zu verpacken damit beim Transport nichts kaputtgeht. Pünktlich um halb fünf kam auch schon Clemens um die Ecke, er war nachmittags mit einem Gesellen auf Montagetour gewesen.

Dagmar, die Mutter von Clemens holte uns wieder ab und wir freuten uns auf ein feines Abendessen. Nachdem Essen machten die Eltern von Clemens mit mir eine Autotour durch Hamburg. Sie zeigten mir die Kirche von Altenwerder, einem ehemaligen Ortsteil von Hamburg, der für den Hafen geräumt wurde. Nur die Kirche durfte mitten im Hafengebiet stehen bleiben. Die Köhlbrandbrücke durfte ich von unten bewundern und von Steinwerder aus konnte ich die Skyline von St. Pauli bestaunen. Nach weiteren interessanten Fakten über die Hafencity und die Speicherstadt gingen wir nach einem langen und anstrengenden Tag zurück nach Hause.

Und jetzt möchte ich ins Bett und sofort schlafen, damit ich Morgen wieder fit bin. Gute Nacht!

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