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Eine atemberaubende erste Woche in der Schweiz

Jetzt ist die erste Woche schon wie im Flug vergangen. Meine Gastfamilie ist sehr nett und auch interessiert an meiner Heimat. Kurz nach meiner Ankunft haben wir bereits eine kleine Wanderung auf einen Aussichtsberg gemacht um die 8-Stündige Zugfahrt zu kompensieren. Auf dieser habe ich schon viel von den umliegenden Bergen und ihre Namen gelernt und auch gestaunt. Am Abend haben wir dann noch gegrillt und es war sehr lecker.


Am Montag mussten wir verhältnismässig früh aufstehen, um 5:30 Uhr, weil Stefan, mein Austauschauszubildender und ich zum Überbetrieblichen Lehrgang nach Schönbühl in die Nähe von Bern mussten. Dort angekommen hatten wir ein bisschen Theorie. Dann durfte ich sogar praktisch arbeiten und eine Schütz-Schaltung aufbauen. Der nächste Tag war ziemlich gleich. Mittwoch hatten wir zum ersten Mal Schule im Bildungszentrum Interlaken bzi und ich musste direkt zwei Tests mitschreiben. By the way aus dem Klassenzimmer hat man den besten Blick auf die Schweizer Berge.


Am Abend war dann die offizielle Begrüssung für uns in der Schweiz von der Schule aus. Wir waren im ICE Magic Interlaken und es gab Käsefondue. Um den Abend ausklingen zu lassen waren wir noch auf der Eisbahn.


Am Donnerstag ist auch wieder etwas Neues passiert dort war ich das erste Mal in meiner Austausch Firma (Muff + Schmutz AG). An diesem Tag waren wir ein Geselle, ein Auszubildender aus dem 4. Lehrjahr und ich auf einem Neubau und dort habe ich schon viele Unterschiede kennen gelernt. Freitag bin ich mit einem anderen Gesellen in das Schloss Oberhofen gefahren und dort haben wir die Hauptverteilung umgebaut.


Nun kommt der atemberaubendste Tag der Woche, weil wir mit der Gruppe auf das Schilthorn gefahren sind. Die Sicht von 2970 Meter über Meer ist einfach toll und zum Glück hat das Wetter mit strahlendem Sonnenschein mitgespielt. Das war meine erste Woche und ich bin froh, dass ich in der Schweiz bin.


Johannes Kenter, Lernender Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnikim im 2. Lehrjahr.

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