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Mein Rückblick nach der ersten Woche

Die erste Woche in der Norddeutschen Tiefebene ist nun schon zu Ende. In meinem Kopf drehen sich schon die ersten Andenken an diese Woche. Beginnen wir doch von Anfang an:


Als ich am ersten Arbeitstag mit meinem Austauschkollegen in Richtung Betrieb gefahren bin, war ich sehr auf den Chef und die anderen Arbeiter gespannt. Wir waren die ersten vor Ort und so lernte ich den Tischlermeister und den Altgesellen kurz darauf kennen. Im Betrieb in Himmelpforten arbeiten insgesamt 3 Personen, ein Tischlermeister, ein Ausgelernter Geselle und ein Auszubildender.

Andere Länder andere Sitten, so kann es manchmal schon sein, dass nicht genau der gleiche Massstab angelegt wird und die Arbeitsqualität nicht ganz so exakt sein muss wie im Hochpreisland Schweiz. Auf jeden Fall ist das Lot ein anderes als bei uns – oder vielleicht liegt es doch an den schönen Fachwerkbauten, die teilweise über 100 Jahre alt sind, und daher etwas schief daherkommen.


In der Gastfamilie, bestehende aus 3 Personen und 2 Hunden, wurde ich sehr herzlich aufgenommen. Die Gastmutter kocht sehr gut und so darf ich immer super Menus essen. Zwischendurch kann ich sogar an typisch norddeutschen Gerichten Teil haben, also z.B. Roll Mops, Brathering und Sahnehering.


Einen Punkt den ich noch erwähnen möchte, sind die fehlenden Berge. Es gibt hier in Norddeutschland schon sogenannte Berge, aber diese haben eine Höhe von ca. 50-75 m ü.M., also nur Erhebungen! Dafür gibt es sonst ganz schöne Landschaften wie z.B. die Elbe mit dem Sandstrand, der Deich und im Hintergrund das Alte Land mit vielen Äpfeln, einfach wunderschön!


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