Wieder in der Schweiz und somit auch Zuhause angekommen, blicken wir auf eine schöne Zeit in Rumänien zurück. Mit zwei vollgepackten Autos plus einem Anhänger starteten wir am Freitagmorgen dem 29.09.2017 unsere Reise. Drei Tage lang waren wir unterwegs bis wir schliesslich unser Ziel Gârbova in Rumänien erreichten. Dort hat uns ein holländisches Ehepaar herzlich empfangen. Ihr Hotel war ab da an für 5 Tage unser neues Zuhause.
In Erinnerung wird allen sicherlich auch unser erster Spaziergang durch das Dorf bleiben. Unterwegs machten wir die ersten Bekanntschaften mit den Dorfbewohnern. Auf der Strasse haben sie uns gleich zu einem Tänzchen mitgerissen.
Auffallend waren auch die Häuser. Hinter den schön farbigen Fassaden versteckte sich meist ein wenig luxuriöses Haus. In den kommenden Tagen haben wir dann an verschiedenen Projekten gearbeitet. Dabei mussten wir viel improvisieren. Auch den schweizerischen Perfektionismus mussten wir manchmal verdrängen, denn in Rumänien war eher das Praktische und Einfache gefordert.
Jeder von uns durfte die Armenküche einmal beim Essenverteilen begleiten. Dabei konnten wir einen kleinen Einblick in das Leben der in ärmlichen Verhältnissen lebenden Dorfbewohnern gewinnen. Sicherlich werden auch diese Eindrücke bei uns nicht so schnell in Vergessenheit geraten.
Nach vier Tagen Arbeit, also am Freitag, konnten wir dann stolz auf unser Geleistetes zurückblicken. Im Haus am Dorfrand hat sich einiges getan. Der Boden wurde verlegt, Futtertüren montiert, die Küche eingebaut, das Badezimmermöbel montiert und aussen die Untersicht getäfert. Ausserdem wurde bei einem zweiten Projekt ein Unterstand aufgerichtet. In Sibiu hatte eine Gruppe eine Tür und ein Fenster montiert. Und in einem anderen Haus wurde ein Schutz vor dem Regen installiert.
Am Freitagmorgen nach dem Frühstück haben wir uns dann verabschiedet und uns auf den Heimweg begeben. Nach weiteren 3 Tagen Fahrt kamen wir alle zufrieden Zuhause an. Damit endete unser Projekt Rumänien 2017. Jeder konnte sicherlich etwas für sich aus der Zeit in Rumänien mitnehmen. Während unseres 10 Tägigen Projektes haben wir nicht nur handwerklich viel gelernt, sondern auch menschlich.